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08.02.2019, 15:44 Uhr | Johannes Wilp Übersicht | Drucken
Bezirksausschuss Gimbte
9. Sitzung am 07.02.2019

Zu seiner 9. Sitzung kam am Donnerstag, 7. Februar 2019, der Gimbter Bezirksausschuss zusammen.



Nach der Begrüßung der Ausschussmitglieder, der Stadtverwaltung und der zahlreichen Zuhörer wurden zwei stellvertretende Ausschussmitglieder vereidigt, da diese erstmals an der Sitzung teilnahmen.

Nach dem Aufruf der Niederschriften der Sitzungen vom 03.05.2018, 29.08.2018 und 11.10.2018, welche ohne Gegenstimme zur Kenntnis genommen wurden, kam es zum Fragerecht der Einwohner.  Ein Anwohner des Bernard-Schumacher-Weges fragte an, wann dieser fertig gestellt wird und ob es dann auch eine Beleuchtung im Verbindungsweg zur Straße „Am Überesch“ geben soll. Mit beiden Maßnahmen soll im September 2019 begonnen werden und ca. 8 Wochen später sollen diese Maßnahmen abgeschlossen sein. Somit ist davon auszugehen, dass die Schulkinder in der herbstlichen Jahreszeit einen beleuchteten Schulweg haben.

Die Eingänge und Mitteilungen wurden durch den 1. Beigeordneten der Stadt Greven, Herrn Cosimo Palomba, vorgetragen. Die SPD-Gimbte stellte einen Antrag zur Aufhebung des Sperrvermerk für die finanzielle Unterstützung  (80.000,- €) für den Sportraum des SC BG Gimbte 78. Da der Antrag nicht den Vorgaben des Ratsentscheides vom Dezember 2018 entspricht, wird der Antrag an den Rat verwiesen. Gleiches gilt für den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Grüne zur besseren Anbindung Gimbtes durch die Buslinie R51.

Das Blühstreifenkonzept für die Außenwege in Gimbte soll in diesem Jahr realisiert werden. Der Ausbau des Glasfasernetz im Außenbereich ist für ca. 2022 geplant.

Herr Herding von der Stadtverwaltung Greven berichtete unter dem Tagesordnungspunkt 4 von den Gesprächen der Stadt Greven mit der Bezirksregierung Münster zum Dorfinnenentwicklungskonzept (DIEK).Er begrüßte zudem die erfolgreiche Gründung des Bürgerverein „Wir sind Gimbte e.V.“.In einem Workshop der Stadtverwaltung, der Bezirksregierung und dem Planungsbüro „Planinvent“ sollen die Ergebnisse im März vorgestellt werden. Rückfragen gab es schon jetzt zu den Möglichkeiten der Förderung und wer berechtigt sei, Anträge zu stellen. Seitens der Stadt Greven gilt Herr Oliver Pochert als Ansprechpartner für die Gimbter Bürger.

Sowohl für den möglichen Neu- oder Umbau der Feuerwehr als auch des Kindergartens befindet sich die Stadtverwaltung noch im Findungsprozess. Fest steht schon jetzt, dass alle Gimbter Kinder (es wurden 38 Betreuungsplätze beantragt) auch in Gimbte unterkommen. Für die Übergangszeit bis zur endgültigen Entscheidungsfindung werden lt. Herrn Hänel mobile Raumsysteme an dem Kindergartenstandort aufgebaut.

Die Messungen mit dem Verkehrsdialogdisplay haben lt. Herrn Kintrup zu folgenden Ergebnissen geführt:

-          Alter Fährweg: je ca. 420 Fahrzeuge pro Tag (Durchschnittsgeschwindigkeit 25 km/h)

-          Hessenweg: ca. 450 Fahrzeuge pro Tag (Durchschnittsgeschwindigkeit 39 km/h)

Seitens der Stadt besteht somit kein Handlungsbedarf, da die dort geltenden 30 bzw. 50 Stundenkilometerbeschränkung nicht überschritten wird.

Eine rege Diskussion gab es zum Thema Busanbindung durch die Linie R 51. Ausschussmitglied Tobias Ahlert verwies darauf, dass es nicht nur um die Anbindung Gimbter an die Stadt Greven gehe,sondern auch um den Anschluss an die Stadt Münster, da viele Gimbter fürs Studium, Besuch von weiter führenden Schulen und auch beruflich auf diese Anbindung angewiesen seien. Heiner Nordhoffschlug vor, dass die Stadt Greven doch auch einmal mit den Stadtwerken Münster spricht, um eine Anbindung an den Buslinien dort zu ermöglichen. Herr Kintrup verwies auf die Planungshoheit des Kreis Steinfurt in dieser Sache, da diese den Nahverkehrsplan beschlossen habe. Anträge der Stadt Greven zur geänderten Streckenführung der R51 waren seinerzeit abgelehnt worden.

Abschließend teilte der Ausschussvorsitzende Johannes Wilp den Stand zum Ausbau des Radweges Richtung Sprakel mit: Die Baumfällarbeiten sind bereits abgeschlossen, als nächstes stehen Gespräche mit der Stadt Münster an, um hier letzte Details im Abschnitt Sprakel zu klären. Anschließend werden die Unterlagen zur Ausschreibung vorbereitet und im Sommer wird die Vergabe erwartet. Die Werksplanung des Brückenbauwerkes obliegt dem AN, welcher hierfür zusätzlich ca. 2 Monate benötigt, so dass mit einem Baubeginn im Herbst dieses Jahres zu rechnen ist. Nach Planungsstand heute kann die Maßnahme zum Ende des Jahres abgeschlossen sein, so dass der Radweg dann komplett in beiden Richtungen befahren werden kann.



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