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„Die Teamarbeit ist hervorragend. Das Wir steht hier im Mittelpunkt“, schwärmt Karl-Heinz Blümke begeistert. Rechnet man sein Praktikum ein, ist der 57-jährige Grevener seit Mai im Gimbter Dorfladen und tut dort das, was er schon immer gerne getan hat: im Einzelhandel zu arbeiten und serviceorientiert mit Kunden umzugehen.
Erfahrung sei schon sein Pfund und er wolle auch wieder in einem Markt arbeiten – nur nicht so wie zuvor. 2017 hat es für ihn nicht mehr funktioniert im alten Job. Überforderung, Angstzustände, Panikattacken, Depressionen – das enorme Pensum im großen Supermarkt schaffte der gelernte Einzelhandels- und Bürokaufmann nicht mehr.
Fast genau vor drei Jahren kam er in unseren Berufsbildungsbereich, gewann in der Betriebsstätte Gausepohl neue Stabilität, Selbstvertrauen und die Hoffnung, es doch noch einmal in seinem eigentlich so geliebten Job zu versuchen.
Der Gimbter Dorfladen suchte im Frühjahr Verstärkung. Auf Umwegen kam das genossenschaftlich organisierte, seit fast zwei Jahren bestehende Projekt in der Mitte des gemütlich-beschaulichen Grevener Ortsteils zu unserem Fachdienst für berufliche Inklusion.
Es folgte das Praktikum, seit Juni dann eine Vier-Tage-Woche auf dem neuen Außenarbeitsplatz. Gerlinde Buchhorn, eigentlich Agrar-Ingenieurin, leitet das kleine Geschäft mit Café, das früher die Gaststätte „Alter Herd“ war. Sie freut sich über den neuen Kollegen in ihrer fünfköpfigen Mannschaft. Ist seine psychische Behinderung eigentlich ein Thema? „Nein, überhaupt nicht. Herr Blümke hat Spaß am Kundenkontakt. Er bekommt feste Aufgaben wie das Waren verräumen oder die MHDs zu kontrollieren. Kasse machen wird zum Herbst kommen“, berichtet die zufrieden wirkende Münsteranerin.
Seinen Status als Beschäftigter möchte Karl-Heinz Blümke behalten. Einen Tag in der Woche arbeitet er weiterhin in unserer Betriebsstätte Gausepohl. Der enge Kontakt zum FBI, besonders zu Jens Brinkmann, ist ihm sehr wichtig. Finanziell hat er sich verbessert.