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Viele Wochen hatte sich das Vorbereitungsteam auf diesen Besuch vorbereitet. Am Dienstag war es dann endlich soweit.
Die Bewertungskommission des Kreis Steinfurt für die Aktion, „Unser Dorf hat Zukunft“, kam ins Dorf.
Bei sonnigen Wetter wurden die Gäste auf dem Dorfplatz durch den Vorsitzenden des Bezirksausschuss Gimbte begrüßt. Der Vorsitzende der Bewertungskommission, Karl Kösters, bedankte sich für den freundlichen Empfang, an dem u.a. auch der Bürgermeister der Stadt Greven, Peter Vennemeyer, teilnahm.
Auf dem Dorfplatz erfuhren die Gäste einiges zu der Dorf- und Dorfplatzgestaltung, über die Bürgerbeteiligung in den 80er Jahren, dem Für und Wider der Straßengestaltung und weil man halt schon vor Ort war auch einiges zu dem alljährlichen Maibaumrichten. Johannes Wilp gab einige statistische Werte zur Gimbter Bevölkerung bekannt, bevor der Tross, bei dem erfreulicherweise auch viele Gimbter zugegen waren, weiter zur Kirche zog. Die Kirche wurde als Zentrum des Dorfes bezeichnet. Als Besonderheit wurde hervorgehoben, dass diese tagsüber für Besucher frei zugänglich ist, dort u.a. auch Evangelische Trauerfeiern stattfinden dürfen und natürlich die Tatsache, dass sich der Friedhof direkt an das Kirchengebäude anschließt. Eine Besonderheit vor allem im hiesigen Raum.
Weiter ging es zum Schürlkamp. Das vor Jahren angelegte Feuchtbiotop bleibt sich nunmehr selbst überlassen. Den Gästen wurden auch weitere Naturschutzgebiete in der Nähe benannt, wie z.B. die Bockholter Berge und die Rieselfelder. Auch auf das Emsauenschutzprogramm und die von fast allen Seiten begrünte Außenansicht von Gimbte wurde hingewiesen.
Auf der Schlage wurde die Tier-Arche ebenso vorgestellt, wie einige Meter weiter die Sportanlage des SC Blau-Gleb Gimbte. Dort wurde über das Projekt des Mehrzweckraum, dem Einsatz gegen Rassismus und das Eigenengagement bei der Erstellung des Clubheim berichtet.
Wieder im Dorf angekommen, stellte Hinnerk Willenbrink im Jugendheim die Aktivitäten der Aktionsgruppe IGEL vor. Diese Zukunftsschmiede brachte Ideen für den Bereich „Mobilität“, „Nahversorgung“ und „Energie“ hervor. Punkte, die auch in dem nun bald anstehenden Dorfinnenentwicklungskonzept berücksichtigt werden sollen. Hier wird es dann auch um die Themen Dorfgemeinschaftshaus, Feuerwehrhaus und Wohnen im Alter gehen. Im Jugendheim waren auf zahlreichen Wänden die Aktionen der Vereine und Institutionen im Dorf dargestellt.
Auf dem weiteren Weg durchs Dorf wurde an einigen Beispielen gezeigt, wie landwirtschaftliche Gebäude in ihrer Substanz erhalten wurden. Andere wiederum wurden einer neuen Nutzung zugeführt. Auch die Verdichtung des Dorfes, also dass schließen von Baulücken, stand auf dem Programm.
Am Ortsausgang, bei der Hofstelle Bruns, wurde auf die Verkehrsanbindung des Dorfes hingewiesen. Der Bau neuer Radwege steht an und auch die „Mitfahrbank“ kann für mehr Mobilität sorgen.
Beeindruckt von der Tatsache, wie Gimbte an die Radwanderwege angeschlossen und durch die Gaststätten, Hotels und dem Ferienhof auch für Touristen einiges zu bieten hat, verließen die Gäste nach gut zwei Stunden das hoffentliche „Golddorf Gimbte“!